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Ein Brief an alle Frauen zwischen Wünschen und Realität

April 23, 2014

Liebe Frauen

Liebe Frauen,

Ich beschäftige mich seit geraumer Zeit mit der Beziehung zwischen Mann und Frau und seit einiger Zeit auch mit dem Thema Familie und Kindererziehung. Die meiste Zeit betrachte ich alles aus der Sicht der Männer und mache mich für ihre Rechte stark, was nicht heißt, dass Ihr mir weniger am Herzen liegt. Ich hatte nur das Gefühl, dass sich um uns Männer und unsere Belange sehr wenige in der Gesellschaft kümmern.

Manches, was ich dann schreibe, kommt vielleicht bei Euch an, als würde ich gegen Frauen arbeiten – dem ist aber nicht so. Wenn mir das nachgesagt werden kann, dann schreibe ich höchstens gegen einen bestimmten Frauentyp. Ich liebe und verehre Euch und das Weibliche in höchstem Maße, und ich schreibe Euch diese Zeilen nicht als euer Feind, sondern als euer Freund. Und ein guter Freund zeichnet sich für mich auch dadurch aus, dass er aus Liebe Kritik äußert. Bedenkt bitte, wenn Euch manche Dinge verärgern, dass es mir um das Wohl unserer beider Geschlechter geht und vor allem um das Wohl unserer Kinder.

Traditionelle Rollenaufteilung – Unterdrückung der Frau?

Es gab mal eine Zeit, in der Männer und Frauen ihre festen Rollen hatten. Der Mann ging arbeiten und die Frau sorgte sich um das Wohl der Familie. In der feministischen Weltanschauung war das eine Vergangenheit, in der wir Männer Euch unterdrückt und ausgebeutet haben und Ihr unter dem Joch dieser Unterdrückung schwer gelitten habt.

Das ist nachweislich so nicht wahr und wie das meiste im Leben etwas differenzierter zu betrachten. Jedes Geschlecht hatte eine feste Rolle mit Rechten und Pflichten. Und auch wenn es stimmt, dass Frauen in dieser Zeit über viele Dinge des Lebens weniger Entscheidungsgewalt hatten als die Männer, so genossen sie dafür aber auch einen ganz besonderen Schutz was ihr Leben und ihre finanzielle Absicherung betraf.

Wir Männer mussten schon immer für unser Land und Euren Schutz in den Krieg ziehen und sterben. Man hat uns nicht gefragt – es war unsere Pflicht. Es fand also eher eine Unterdrückung von „oben“ nach „unten“ statt.

Frauen , auch wenn sie im politischen Leben wenig zu sagen hatten, wurden schon immer umworben, besungen, beschützt, gerettet und mit teuren Geschenken überhäuft.

Behandelt man so eine unterdrückte Sklavenklasse, die Ihr ja laut Feminismus bis vor kurzer Zeit gewesen sein sollt? Wir Männer haben Euch Frauen schon immer eine besondere Stellung in unserer Gesellschaft gegeben und tun es auch heute noch.

Männer lieben und beschützen Frauen – damals wie heute

Wenn Du Nachts mit Deinem Freund durch New York gehen würdest, und plötzlich würden Euch zwei maskierte Männer überfallen: Ich wette mit Dir, dass sich Dein Freund oder Mann auch heute noch vor Dich stellen würde und laut „Renn!“ rufen würde. Auch wenn das seinen sicheren Tod bedeuten würde oder zumindest lebensbedrohliche Verletzungen. So sehr lieben wir Euch.

Fast jeder Mann teilt bereitwillig sein angehäuftes Vermögen freigiebig mit einer Frau. Er hat kein Problem damit, sie zu versorgen oder ihr teure Geschenke zu machen, was die emanzipierte Frau von heute auch immer noch gerne annimmt.
Jemand aus meinem engsten Bekanntenkreis ist sehr erfolgreicher Unternehmer, er zahlt für seine Freundin im Monat 3000 Euro für ihr Auto, ihre Pferde, Essen etcetera.

Nach einem 12stündigen Arbeitstag kommt er nach Hause und kocht noch für beide, weil sie nicht kochen kann oder will, und er bezahlt zusätzlich noch eine Putzfrau.

Ihr Part des Deals? Sie ist eine Frau und schläft mit ihm. Das ist alles. Würde er ihr sagen, dass er sie versorgt und sie somit auch ihren Teil erfüllen soll – kochen, putzen etc. – dann wäre ein Patriachat und Macho. Da passt für mich irgendwie was nicht zusammen.

Welchen Mann will die „moderne“ Frau?

Wenn ich mir die „moderne“ Frau so angucke, dann hat sich bei ihren Wünschen, was einen Mann angeht, nicht wirklich viel geändert. Sie will in erster Linie immer noch den Beschützer und Ernährer.

Das beweisen viele Studien, die Ihr gerne nachlesen könnt (Der Focus veröffentlichte im letzen Jahr einen Artikel indem er schrieb, dass 93% aller deutschen Frauen einen Mann mit höherem Einkommen als sie selber haben heiratete).

Auch heute noch scheint es den meisten Männern nichts auszumachen, diese Rolle zu übernehmen, obwohl sie dauernd von verschiedensten Medien beschimpft werden und die meisten Frauen nicht mal einen Bruchteil ihres Deals erfüllen.

Wir Männer sind eben leidensfähig und stellen das Wohl der Allgemeinheit oder unserer Familie fast immer über unser eigenes Wohl.

Aber schon jetzt gibt es immer mehr Männer, die sich dem gemeinsamen Leben mit einer Frau komplett verweigern. In Amerika gibt es eine ganze Bewegung die sich „Men going their own way“ nennt – Männer, die sich geschworen haben, alleine zu bleiben aus Frustration über den heutigen Status quo und die Weigerung der Frauen, ihren Part der Vereinbarung zu erfüllen.

Ich kann es ihnen nicht übel nehmen.

Was der Feminismus zerstört

Der Feminismus hat Euch über Jahre eingeredet, dass es nicht nur Euer Recht, sondern Eure Pflicht sei, es den Männern gleich zu tun.

Karriere heißt das kapitalistische Zauberwort. Selbst für mich als Mann erschließt sich nicht, warum irgendeine fiktive Position in einem Unternehmen zu erreichen wertvoller sein soll als eine glückliche Familie.

Ich werde jetzt mal ein paar deutliche Worte sprechen, für die Ihr mich gerne hassen könnt, weil ich mir vorstellen kann, dass sie wehtun.

Sie haben euch verarscht.

Die Kapitalisten, das System oder wie immer Du es nennen magst haben Euch eingeredet, dass der Weg, den wir Männer gehen, der einzig erstrebenswerte wäre. Karriere machen als heiliger Gral der Selbstverwirklichung. Geld und Besitz anhäufen als Erfolgsprinzip zum Glück.

Dies ist und war schon immer ein Lüge – selbst die ersten Männer wachen langsam auf und verweigern sich diesem gesellschaftlichen Diktat, denn auch unserer Seele entspricht das nicht und wir haben viele dieser Entbehrung nur auf uns genommen, in der tiefen Hoffnung, dass ihr uns auswählen und lieben werdet. Wenn ihr uns dann ausgewählt habt, dann haben wir alles dafür getan, damit es euch und unseren gemeinsamen Kindern möglichst gut geht, sehr oft auf Kosten unserer eigenen Gesundheit und Lebensqualität.

Mein Vater ist ein gutes Beispiel dafür. Er hat sein Leben lang nur für andere gelebt. In den letzten zwei Jahren, in denen er Rentner geworden ist, hat er sich so sehr verändert, dass ich ihn gar nicht wiedererkenne.

Darauf angesprochen meinte er nur lapidar: „Ich hatte ja vorher nie Zeit für mich, ich habe ja immer nur gearbeitet, wenn man auf einmal Zeit hat, beginnt man über sich und sein Leben nachzudenken.“

Frauen werden zu Sklaven des Kapitalismus

Und nun sollt Ihr den gleichen destruktiven Weg gehen wie wir und Ihr merkt auch langsam, dass der Feminismus Euch nicht das Paradies geöffnet hat, sondern zu den gleichen Sklaven erziehen will, die wir schon lange sind. Und es macht Euch, wenn ihr ehrlich seid, schon jetzt nicht glücklich. Seit den 70er Jahren, auch dazu gibt es mehrere Studien, geben Frauen an, immer unglücklicher zu werden.

Wir Männer können Euch verstehen. Auch uns macht es keinen Spaß, irgendwann von einer Dienstreise nach Hause zu kommen und zu sehen, dass unser Sohn auf einmal laufen kann oder redet. Aber wir beißen die Zähne zusammen und funktionieren, so wie wir es schon immer getan haben, für Euch und unsere Familie. Weil das Teil unseres Auftrages ist.

Wie schwer muss es erst für ein Mutterherz sein, sein kleines Kind, was man selber geboren hat, weinend in einer Kita abzugeben – ich kann und will es mir nicht vorstellen. Aber für solche Gefühle hat unsere Gesellschaft keinen Platz. Es geht darum zu funktionieren und zu wirtschaften. Und so werden selbst Hunde heute besser behandelt als unsere Kinder. Hunde geben wir nicht nach einem halben Jahr den ganzen Tag in eine Fremdbetreuung.

Wenn Ihr wirklich glaubt, dass die Politik als Erfüllungsgehilfe der Wirtschaft Euer Wohl im Sinne hat, dann seid ihr ziemlich naiv, denn man hat euch verarscht.

Es geht nicht um Euer Wohl. Es geht wie so vieles in unserem System einfach nur um das Geld. Es geht darum, dass Ihr auch arbeitet, damit Ihr auch Geld verdient, damit Ihr noch mehr konsumieren könnt. Es geht darum, dass Ihr möglichst schnell nach der Geburt wieder arbeitet, um schnell wieder Steuern zu zahlen. Dazu ein Zitat, das jeder, ob Mann oder Frau kennen sollte.

Nicholas Rockefeller sagte dazu folgendes:

Der Feminismus ist unsere Erfindung aus zwei Gründen. Vorher zahlte nur die Hälfte der Bevölkerung Steuern, jetzt fast alle, weil die Frauen arbeiten gehen. Außerdem wurde damit die Familie zerstört und wir haben dadurch die Macht über die Kinder erhalten. Sie sind unter unserer Kontrolle mit unseren Medien und bekommen unserer Botschaft eingetrichtert, stehen nicht mehr unter dem Einfluss der intakten Familie. Indem wir die Frauen gegen die Männer aufhetzen und die Partnerschaft und die Gemeinschaft der Familie zerstören, haben wir eine kaputte Gesellschaft aus Egoisten geschaffen, die arbeiten (für die angebliche Karriere), konsumieren (Mode, Schönheit, Marken), dadurch unsere Sklaven sind und es dann auch noch gut finden.“

Ihr mögt das für eine Verschwörungstheorie halten, aber guckt Euch unsere Welt an. Ich finde überall Indizien dafür, dass es keine ist.
Sie haben uns alle verarscht, Männer wie Frauen, wir merken es nur meistens nicht. Für einen einfachen Mann ist es heutzutage doch gar nicht mehr möglich, seine Familie alleine zu ernähren. Wie sehr sie uns ausbeuten, fällt uns nur nicht auf, weil wir beide meistens arbeiten, und trotzdem ist das Geld immer knapp.

„Nur“ Mutter sein ist nichts wert?

Ein normales Paar hat trotz doppeltem Einkommen heute weniger Geld zur Verfügung als eine einfache Handwerkerfamilie in den 80er Jahren, in der nur der Mann gearbeitet hat.

Wenn wir uns emanzipieren müssen, dann von den Vorstellungen und Erwartungen unserer heutigen Gesellschaft und ihren kranken Werten – und zwar beide Geschlechter!

Anstatt das wir gemeinsam gegen diese Ungerechtigkeiten aufbegehren, hetzen sie uns systematisch gegeinander auf, so das wir uns gegenseitig den schwarzen Peter zuschieben.

Mir geht nicht in den Kopf, wie heutzutage fast jeder selbstverständlich davon ausgehen würde, dass eine Frau, die im Vorstand eines Unternehmens gelandet ist, mehr geleistet haben soll, als eine, die zwei gesunde selbstbewusste Kinder aufgezogen hat.

Was ist eigentlich mit uns los, dass auch nur einer diese Lüge glaubt? Wir vergleichen hier lebendige Lebewesen mit toten Zahlen irgendeines beschissenen Aktienkurses.

Wir reden abfällig vom „Heimchen am Herd“ und verunglimpfen damit die wichtigste, verantwortungsvollste Aufgabe, die es überhaupt für uns Menschen gibt.

Männer arbeiteten und starben nur um einen Zweck zu erfüllen – diese Berufung zu ermöglichen und zu beschützen.

Gleichberechtigung heißt nicht, gleich zu sein

Die Natur oder von mir aus Gott hat zwei Geschlechter geschaffen, und das hat auch einen ganz bestimmten Grund. Sonst hätten wir auch Zwitter sein können. Kein Geschlecht ist besser oder schlechter als das andere – aber im Gegensatz zu dem, was uns ein paar Idioten weismachen wollen, haben wir beide besondere Fähigkeiten und Stärken, die, kommen sie zusammen, eine perfekte Symbiose bilden. Und anstatt dass jeder liebevoll seinen Teil erfüllt, werdet Ihr Frauen seit Jahren systematisch gegen uns Männer aufgehetzt, und Euch wird suggeriert, wir würden zu wenig im Haushalt helfen. Was nachweislich Blödsinn ist. Vielleicht putzen und kochen wir Männer weniger, weil es den meisten einfach nicht so liegt, aber bitte geht doch mal in Euch und überlegt, welche tausend andere kleine Aufgaben Euer Freund/Mann jeden Tag für Euch erledigt, ohne ein großes Tamtam daraus zu machen und sich bei Euch zu beschweren, Ihr müsstet jetzt auch Euren Teil an den Reperatur/Renorvierungsarbeiten, technischen Installationen, Verträgen, Steuererklärungen, Gartenarbeiten und so weiter beitragen.

Ich bin fest davon überzeugt, dass das klassische Familienmodell für beide Geschlechter am besten funktioniert und beide am zufriedensten macht. Deswegen hat es meiner Meinung nach auch über Jahrhunderte funktioniert und tut es in den meisten Plätzen dieser Erde immer noch.

Sollen Frauen wieder an den Herd?

Ich finde es großartig, dass es heutzutage für Frauen auch die Möglichkeit gibt, diesem Modell nicht zu folgen oder ein Leben lang Single zu bleiben und kinderlos zu bleiben.

Jede Frau sollte das Recht haben, Karriere zu machen und mit den Männern, die 14-Stunden-Tage haben, zu konkurrieren, wenn sie es will. Aber bitte seid dann konsequent und macht Karriere und zeugt keine Kinder, für die Ihr eh keine Zeit habt oder haben wollt.

Die Vereinbarung von Kind und Karriere ist und bleibt ein Mythos und geht immer zu Lasten derjenigen, die am wenigsten für unsere Hybris können. Unsere Kinder.

Aber das brauche ich Euch wahrscheinlich gar nicht zu erklären, da ihr viel schlauer seid, als die Politik annimmt, und die meisten sich eh dieses Leben nicht antun und lieber Teilzeit arbeiten.

So findet man meiner Meinung nach nicht so wenige Frauen in Führungsetagen wegen irgendwelcher herbeidiskutierten gläsernen Decken, sondern einfach weil die meisten Frauen es weder nötig noch Lust darauf haben, ihr Leben für die Arbeit zu opfern.

Trotzdem habe ich das Gefühl, dass viele von Euch einfach diesem Lebensmodell folgen, weil das halt eine moderne, emanzipierte Frau ausmacht. Und genau da liegt der Irrtum.

Emanzipation, meine lieben Damen, heißt nicht das tun, was Euch der Staat oder der Feminismus vorschreiben, sondern das, was Eurem Herzen und Eurer Seele am meisten entspricht.

Und wenn das „Mutter und Hausfrau sein“ heißt, dann seid Ihr nicht konservativ oder doof, sondern in unserer Gesellschaft klarer, moderner und progressiver als viele Eurer Geschlechtsgenossinnen.

In diesem Sinne

In Liebe und Anerkennung Eurer Leistungen

Euer Maximilian

Über den Autor

Maximilian Pütz ist seit 2004 ein Mitbegründer der Deutschen „Pick-Up“ Szene. Er gilt als der bekannteste Vertreter der deutschen „Verführungsszene". Enter your text here...

  • Ein vorsichtig und sanft verpackter Liebesbrief mit einem Inhalt dem ich nur zustimmen kann. Und so oft ich daran denke, das ich froh bin, das ich in dieser Zeit kein Mann sein möchte, häufig drüber denke, „was gebe ich meinem Sohn mit für sein späteres Leben“, so schließe ich mich deinen Zeilen mit ein paar wenigen Ausnahmen völlig an.
    Hochachtungsvoll, eine emanzipierte Antifeministin 😉

    • Vielen Dank Mia 🙂 Zu Deiner Frage mit Deinem Sohn- kann ich aus Sicht eines Mannes sagen. Viel Liebe und die Freiheit anders zu sein- nicht schlecht über seinen Vater oder Männer reden, ihn unterstützen den Kontakt zu anderen Männern zu suchen und zu pflegen. Am besten ein älterer Mann, der ihm eine Art Mentor sein kann und ihm all die wichtigen Dinge zeigen und geben kann, den Du als Frau, egal wie sehr Du ihn liebst leider nicht geben kannst.

  • Gynocentrism benefits women.
    Traditionalism benefits women.
    Feminism benefits women.
    Any woman who says that feminism „betrays“ women, is simply arguing for a nicer, more amenable form of Gynocentric exploitation of men.

  • Gestern noch lagen in der Uni Flugblätter einer feministischen Bewegung aus, über die ich mich nur kaputtlachen konnte. Nicht ein Argument war durchdacht, es ging allein um Hetze gegen Männer und die Gesellschaft allgemein. Hier hingegen muss ich der Argumentation voll und ganz zustimmen. Ich studiere in einem naturwissenschaftlichen Studiengang und bin froh, dass ich die Möglichkeit dazu habe, aber ich bin trotzdem gegen die künstliche Unterstützung bestimmter Gesellschaftsgruppen durch (meistens) Minderheiten. Man traut sich ja kaum noch, über Behinderte, Ausländer und Frauen zu sprechen. Und ich benutze bewusst diese Ausdrücke. Demnächst gibt es noch ein politisch korrektes Wort für „Frau“, da das in den Augen von Feministinnen zu sehr negativ besetzt ist.

  • Richtig gut, echt. Finde nach wie vor deine Arbeit (wenn man es so nennen kann) richtig geil. Auch echt gut, dass wieder mehr Videos auf YouTube kommen Eine Frage hätte ich: Wird dein aktuelles Buch als Hörversion erscheinen? Ich habe vom „perfekten Eroberer“ beide Versionen, gedruckt und das Hörbuch. Das Hörbuch kommt noch um einiges besser.

    Grüße ; )

  • Schön das Du es genau so beschreibst wie es ist. Glück kann man sich nicht mit Geld kaufen, noch weniger wenn man Denk völlig unabhängig zu sein, tun und lassen zu können was man will. Viel mehr gehört es uns vor-gelebt wie es unsere Großväter und Großmütter gemacht haben, sie sind so gut wie es ging Ihrer Bestimmung gefolgt. Es war eine Zeit der intakten Familien.

  • Applaus, denn eine treffendere Analyse habe ich selten gelesen. Bei „Alles Evolution“ gibt es ja auch eine interessante Diskussion zu deinem sehr schönen Artikel. Und @Jane: trau‘ dich einfach, denn du hast recht mit dem, was du geschrieben hast zum ‚Minderheitenterror‘

  • Ähhhh…okay, wenn man nur die obere Klasse der Gesellschaft betrachtet, dann könnten sich Frauen wohl drüber freuen (nichts machen zu dürfen, außer Beine breit) versorgt zu sein…aber in der Arbeiterklasse war es immer schon üblich, dass auch Frauen zum Unterhalt beigetragen haben, sei es in den Fabriken, nöchtliches Nähen, als Hauswartsfrau oder Wäscherin – dabei fiel die Erziehung der Kinder und Erwerb der Lebensmittel nur ihr zu, Haushalt, Kochen, etc pp. Das war schon bissl ungerecht, oder?

    • Du bestätigst meine Aussage. Die Unterdrückung fand von arm nach reich statt und nicht zwischen den Geschlechtern. Der arme Mann hat dafür in Bergwerk geschufftet und seine Gesundheit und Leben riskiert.

      • Klasse Text !

        Ich möchte nur auf einen Punkt eingehen und zwar:
        > Nicholas Rockefeller sagte dazu folgendes:

        “Der Feminismus ist unsere Erfindung aus zwei Gründen. #

        * Dieses Zitat wird gern genutzt, um jede Kritik am Feminismus an sich, aber auch das dieser politisch, materiell und ideell gefördert wurde, ins lächerliche zu ziehen.

        Erst kürzlich schrieb ich auf einer Seite, die eine Aufgabe darin sah, diese ‚unsinnige Verschwörungstheorie‘, zu kritisieren.
        (statt einmal kritisch über den Feminismus nachzudenken)

        Dort schrieb ich das Folgende: #8 | not all feminists are like that sagt am 20. Februar 2014 um 17:49

        Die Rockefellers haben den Feminismus natürlich nicht erfunden, das ist eine Schwäche in der Argumentation, aber die Rockefeller-Stiftung hat wohl den Feminismus gefördert und unterstützt.

        Alice Schwarzer wurde auch gefördert und unterstützt. Die Presse hat sie zur Ikone erklärt und ihr endlos ein Forum zur Verfügung gestellt. Miriam Gebhardt beschreibt den Werdegang → http://www.youtube.com/watch?v=IRoZgsLJwb4&feature=youtu.be

        Die Politik hat ihr Bundesverdienstkreuze verliehen und sie quasi zur politischen Beraterin auf Lebenszeit ernannt.

        Und sie wurde auch materiell gefördert.
        Zitiert aus : http://www.welt.de/print/die_welt/debatte/article122616641/Alles-Alice-oder-was.html#disqus_thread

        Dass auch Alice Schwarzer von Männern bezahlt wird, ist hingegen kein Problem, steht sie doch so zweifelsfrei fürs Gute. Ihre komfortable Existenz im Kölner Bayenturm, wo sie über die Linie der “Emma” und über ein “Frauenarchiv” wacht, das jährlich weniger als 300 Besucher anzieht, verdankt sie Männern, darunter dem Mäzen Jan-Philipp Reemtsma, der sie mit Millionenbeträgen förderte. Auch so einer, der die Frauenbewegung mit Alice Schwarzer verwechselt hat. #

        Nach einer gewissen Zeit war ein Herr der Meinung, dass man das so nicht stehen lassen sollte. Und ich musste nochmals Antworten.

        Das kann man dort nachlesen → http://www.ruhrbarone.de/verschwoerungstheorie-trifft-antiimperialismus/74384
        (#14 | Martin und #15 | not all feminists are like that)

        Grüsse

  • Was spricht dagegen wenn der Vater sich um die Kinder kümmert, wenn er es besser kann und/oder seine Frau das Dreifache verdient ? Kinderbetreeung ist allemal sinnvoller und natürlicher als an einem Schreibtisch sitzen.
    In den USA ist der Rollentausch schon ein großer Trend. Verläßt ein Mann mit Abschluß die Uni, tun es gleichzeitig drei oder vier Frauen (müßte ich nochmal googeln). So sind mittlerweile in den gut bezahlten Jobs mehr Frauen als Männer. Suchen die dann nach einem archaischen Beuteschema sozial „nach oben“ oder auch nur „auf Augenhöhe“ wird die Luft dünn…… So entstand der zynische Begriff „downdating“, also z.B. die Ärztin und der Krankenpfleger. Bekommen die Kinder, bleibt er zuhause, weil sie mehr verdient. Men who change diapers, change the world.

    http://happysahd.com/Trailer.html

    http://www.youtube.com/watch?v=zzFsiwtZlD8

    http://www.youtube.com/watch?v=5VyuAs1h3z8
    http://www.youtube.com/watch?v=-wBndN1PGeg
    http://www.youtube.com/watch?v=-C3qNVXdnRw&feature=related
    http://www.youtube.com/watch?v=7HQvD0jd37Y&feature=fvw

  • Auszug aus einem Gedicht

    Das Stück Papier das uns bestimmt
    Welches den letzten Rest von Herz und Liebe nimmt
    Das Stück Papier bei dem nur zählt ,dass es sich vermehrt
    ist nicht der wahre Lebenswert
    Lao-Tse sagte „was du an Habe gewinnst , velierst du am Sein“
    Das ist das Trügerische am Stück Papier Namens „Schein“

    Der Text ist sehr sehr gut . In der heutigen zeit sieht man ebenso viele Chauvi-Girls wie Macho_Chauvis.
    Wobei Medien gern den Männern narzistische Tendenzen zusprechen .
    Durch diese Form der Emanzipation , verliert Frau nicht nur das selbstlos Fürsorgliche , sondern auch
    den schönsten Status neben der „atemberaubenden Perle mit Persönlichkeit“ 😉 . Nämlich den der liebenden Mutter ,
    über die man sagt „Sie macht das Klasse mit den kleinen „.
    Kinder brauchen Eltern und keine Erzeuger die ihnen das falsche vermitteln .
    „Geld haben ist schön so lange man
    nicht den Wert der Dinge vergisst ,
    die man nicht kaufen kann .“
    Salvador Dali

    @Mia : Solltest Du einen guten Vater haben , könnte dieser als Opa diese Rolle ausfüllen .
    – verbieg dich nicht , sei du selbst
    -Tue Schwache nicht unterdrücken , sei ihnne ein Rücken
    -mach fehler , steh zu diesen , lerne daraus
    – Sei hilfsbereit aber lass dich nicht ausnutzen
    – hinterfrage , was man dir vorsetzt .
    Eventuell kan dir davon ein bißchen was helfen .
    -Erich Fromm Haben oder Sein / Vom Haben zum Sein
    -Erich Fromm Die Kunst des Liebens
    – Arno Grün Der Fremde in uns
    Lies diese Bücher !

    @ Hans Alef : Die Idee dahinter ist keine schlechte . Da ich meinen Singlehaushalt auch selbst führen muß
    könnte ich mir auch das Erziehen eines Kindes vorstellen .

    @ Mosieur Pütz : Ich baue immer noch auf eine Antwort auf die PM die ich dir geschickt habe 😉
    Zudem , entweder hat dieser Browser ne Macke , oder dieser CasanovaCoaching Banner muß mal richtig eingestellt werden .

  • konservativ oder doof bist Du. Selten in der heutigen Zeit sowas chauvinistisches und mit aller Inbrunst dies auch noch verteidigt gelesen. Zum Glück gibt’s ja die Herdprämie. Selbstgerecht verlangst Du als Part des Deals den Beischlaf. Geht’s noch?!? Schon mal drüber nachgedacht, dass Deine Frauen nix in der Birne haben? Aber okay, dumm fickt gut. Wäre ja auch alles akzeptabel, aber Frauen sind nun mal keine Menschen zweiter Klasse!

    • Moin,

      als Mitarbeiter der Casanova Coaching habe ich gelegentlich Kontakt mit der aktuelle Freundin von Max. Ich habe mich mit der Dame immer gut unterhalten können. Erst denken, dann posten…

  • Super Artikel.
    Ich wünschte mir, daß sowas auch mal in den Mainstream Massenmedien gebracht wird. Aber da hat jemand etwas dagegen. Die Medien sind politisch links und sowas passt ihnen nicht in den Kram. Sie wollen die „starke und unabhängige“ Frau als Nonplusultra verkaufen – und dadurch verarschen sie in der Tat die Frauen und schüchtern die Männer ein. Das Ganze wird dann Gleichberechtigung genannt.

  • Lieber Maximilian,

    ein klasse Artikel!! Ich darf mir das Recht heraus nehmen, beruflich bedingt, deine Aussagen zu unterstreichen und zu ergänzen, in voller Überzeugung, dass es Fakt
    der heutigen Gesellschaft ist. Ich habe im Laufe meines Berufslebens, bin Ü40, unzählige Paare kennengelernt, sehr viele Mitarbeiterinnen und Kundinnen U30 gehabt.
    Fakt ist: über 50 % der Ehen werden juristisch geschieden, weitere 45% werden unsichtbar geschieden. Diese Ehen existieren nur auf dem Papier und bleiben wegen
    „Angst vorm Alleinsein, Geld, Kinder“ zusammen. Fakt ist weiterhin, dass ca. 2/3 aller weiblichen Akademikerinnen/Studentinnen in Psychotherapie waren oder sind
    ( erschreckend die Zahl, aber gut, dass sie sich helfen lassen und an sich arbeiten wollen, das ist Stärke, keine Schwäche ).
    Für mich als Single-Mann ist es einfacher Sex mit einer verheirateten Frau zu haben als mit einer Single-Frau. Diesen Umstand habe ich zwar nie zu meiner Befriedigung ausgenutzt, aber die Tatsache ( wie unglücklich Ehefrauen sind, die in ihrer Ehe bleiben ) ist ebenso erschreckend. Eine weitere totale Verunsicherung der Frau wird
    deutlich, wenn man sich Instagram anschaut. Gegen eine berufliche Nutzung dieser Plattform ist nichts einzuwenden. Aber wie orientierungslos und verunsichert sind Frauen ( auch wenn sie einen „Freund“ haben ), dass sie ihren neusten Einkäufe von Zara oder Louis Vuitton, ihre Pizza oder ihr Müsli präsentieren. Ständig Portraitfotos posten, weil sie süchtig nach Aufmerksamkeit sind, süchtig nach Kommentaren, wie hübsch sie doch sind. Es gibt viele Studien, die belegen, dass fast 50-60% der jungen Frauen Borderliner sind…mit rasant wachsender Tendenz. Dies kann ich eindeutig aus der Praxis bestätigen. Woran das wohl alles liegt??
    Max, danke für deinen sehr guten Artikel, mach weiter so…
    LG
    Thomas

  • Du kannst dir das alles sparen denn es ist in Wirklichkeit ganz einfach: 1. Behandle eine Frau (davon abgesehen jeden anderen auch) wie deinen besten Freund. 2. Wenn sie dies zurück gibt und die Chemie stimmt verliebt ihr euch ineinander und macht Babies. Alles andere ist Bullshit. Interessiert sie sich nicht – geh weiter. Müsstest du manipulieren oder dich verstellen sie zu bekommen – geh weiter. Worum gehts denn eigentlich im Leben? Zufrieden und glücklich zu sein. Und was macht dich unglücklich? Wenn Du dir oder andere einreden, dass bei dir was nicht i.O. ist, nur weil Du keinen Partner hast. Du brauchst gerade keinen Partner. Du kommst alleine klar.

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