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Wie viel Streit in der Beziehung ist zu viel?

April 23, 2019

Wie viel Streit in der Beziehung ist zu viel?

Streit in der Beziehung ist normal. Bis zu einem gewissen Grad kann Streiten sogar sehr förderlich für die Partnerschaft sein. Ist ein gewisser Punkt aber überschritten, kann eine Beziehung an den ständigen Verletzungen und ständig wiederholenden Konflikten zerbrechen. Leidest Du unter zu häufigem Streit in der Beziehung, solltest Du diesen Artikel lesen. 

Bist Du in einer Beziehung, kann ich Dir garantieren, dass Du irgendwann mal mit Deiner Partnerin streiten wirst, egal wie groß die Liebe ist.

Und das ist auch gut so. Streit in der Beziehung ist nämlich nicht das, was eine Beziehung zerstört. Besorgniserregender ist, wenn sich ein Paar nie streitet. Wenn Ihr aber ständige und heftige Auseinandersetzungen über die gleichen Themen habt, ist es vollkommen normal, dass Du Dich fragst „Wie viel Streit verträgt unsere Beziehung?“

Wie viel Streit in der Beziehung ist normal? 

Bevor Du Dir Sorgen machst, weil zwischen Dir und Deiner Freundin alle zwei, drei Wochen die Fetzen fliegen, solltest Du eins wissen: So geht es etwa 42 Prozent der deutschen Paare. Das ergab eine Studie, die Parship gemeinsam mit dem Marktforschungsinstitut INNOFACT AG im Jahre 2015 durchführte. Befragt wurden 1040 Personen zwischen 18 und 65 Jahren. Die Auswahl der Befragten entsprach nach Alter, Geschlecht und Region der repräsentativen Verteilung in der deutschen Bevölkerung. Hier die Ergebnisse:

Wie häufig streiten Sie sich mit Ihrer Liebsten / Ihrem Liebsten?

Mehrmals täglich

Gesamt

Männer

Frauen

5%
4%
5%

Mehrmals die Woche

Gesamt

Männer

Frauen

11%
10%
12%

Ein oder zwei Mal im Monat

Gesamt

Männer

Frauen

42%
43%
41%

Von einem richtigen Streit kann man bei uns nicht sprechen – wir schweigen uns häufig einfach an, wenn irgendwas gerade nicht stimmt.

Gesamt

Männer

Frauen

29%
29%
29%

Wir streiten uns nie

Gesamt

Männer

Frauen

10%
12%
9%

Ich hatte noch nie eine Beziehung

Gesamt

Männer

Frauen

4%
4%
4%

Streitet Ihr Euch häufiger als das?

Keine Sorge. Manche Paare streiten sich häufiger als andere. Das heißt nicht, dass ihre Beziehung zum Scheitern verdammt ist.

Merke:

Die Mehrheit der deutschen Paare streitet sich ein oder zwei Mal im Monat. Jedoch sagt die Häufigkeit der Auseinandersetzungen nichts über die Qualität der Beziehung aus.

Worüber streiten sich Paare?

Streitet Ihr Euch häufig über die offen gelassene Zahnpastatube, die herumliegende Schmutzwäsche oder wenn das Bad zu lange blockiert wird? Auch in diesem Punkt seid ihr nicht allein. Schlechte Gewohnheiten und unterschiedliche Auffassungen von Ordnung und Sauberkeit stellen die häufigsten Streitgründe dar. Das ergab eine weitere Umfrage zu Streit- bzw. Konfliktpunkten in der Partnerschaft im Jahre 2016. Befragt wurden 1084 Personen in Deutschland ab 18. Hier sind die Ergebnisse:

Was hat bei Ihnen in der Partnerschaft schon ab und zu mal für Konflikte bzw. Streit gesorgt?

Schlechte Angewohnheiten
38%
Unterschiedliche Auffassung von Ordnung und Sauberkeit
34%
Geldfragen
26%
Die Aufgabenstellung im Haushalt
24%
Die Eltern / Schwiegereltern
21%
Kommentare beim Autofahren
19%
Die Frage, wie viel Freiheit jeder hat, z.B. wie viel jeder alleine unternimmt
19%
Unterschiedliche Auffassung bei der Kindererziehung
16%
Wie wichtig der Beruf und wie wichtig das Privatleben ist
14%
Große Anschaffungen
8%
Die Aufgabenteilung in der Kindererziehung
8%
Wer im Zweifel im Beruf eher zurücksteckt
4%
Die Frage, wer sich um ältere oder kranke Familienmitglieder kümmert
2%
Sonstiges
2%
Nichts davon
13%
Hatte / habe noch keine Partnerschaft
6%

Quelle: Statista

Du kennst es sicherlich selbst aus Deiner Beziehung:

  • Frauen sind genervt, wenn Männer ihre Bartstoppeln nicht aus dem gemeinsamen Waschbecken entfernen.
  • Männer nervt es, wenn ihr Rasierer ständig stumpf ist, weil die Frau damit ihre Beine rasiert.
  • Die Auswahl des TV-Programms ist nach der Parship Studie der häufigste Streitgrund.
  • Das nicht auswechseln der Klopapierrolle ist ebenfalls ein beliebter Streitauslöser.
  • Männer ärgern sich oft, wenn die Frau zu lange im Bad braucht oder nach dem Duschen Haare im Abfluss hinterlässt.
  • Nicht ausgeschaltetes Licht.

Es sind erschreckend banale Gründe also, über die sich Paare streiten. Dabei geht der Streit in der Beziehung meistens immer wieder um die gleichen Themen. Denken wir in einem ruhigen Moment über unsere Streitthemen nach, können wir häufig selbst nicht glauben, wie wir wegen solchen Kleinigkeiten so ausrasten können und es nicht schaffen, uns wie vernünftige erwachsene Menschen zu verhalten. Hinter diesen Kleinigkeiten herrscht jedoch häufig unterdrückter Groll oder Unmut, der seinen Ursprung ganz woanders hat.

Merke:

Die häufigsten Streitthemen sind schlechte Angewohnheiten, Ordnung und Sauberkeit sowie Geldfragen. Paare streiten sich dabei oft über erschreckend banale Dinge und bei jedem Streit geht es immer wieder um die gleichen Themen. Hinter diesen banalen Streitthemen verstecken sich jedoch häufig tiefer liegende Probleme.

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Wann Streit gut für die Beziehung ist

Konflikte in der Beziehung auszudiskutieren ist gut und wichtig. Klaffen die Meinungen stark auseinander, kann es dabei auch schon mal lauter werden. Das ist nichts Schlimmes. Viel mehr bedeutet es, wenn Ihr Euch über gewisse Themen streitet, dass Euch die Beziehung wichtig ist. Streitet sich ein Paar im Gegenzug dazu gar nicht, bedeutet dies, dass sich eine Person oder auch beide bereits emotional von dem Partner entfernt hat.

Konflikte in der Partnerschaft müssen also auf den Tisch gelegt und gelöst werden. Das geht nur in einem respektvollen Gespräch miteinander, und zwar über die wirklichen Probleme.

Wenn sich Deine Freundin zum Beispiel über das schmutzige Geschirr in der Spüle ärgert, obwohl das eigentliche Problem darin liegt, dass sie sich von Deinen Eltern respektlos behandelt fühlt, dann ist es Eure gemeinsame Aufgabe, durch viel Reden, diesen Konflikt aufzudecken und eine Lösung zu finden. Viel zu häufig streiten sich Paare über etwas Banales, motzen sich gegenseitig an, schreien sich vielleicht auch an, knallen die Türen zu, beruhigen sich, versöhnen sich irgendwie, aber reden nie darüber, was da eigentlich passiert ist.

Gerade Männer sind häufig zu harmoniebedürftig und sprechen Streitthemen nie an – bis es wieder knallt.

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Konflikte sind da, um sie zu lösen.

Streit in der Beziehung solltet Ihr als Eure Chance begreifen, diese Konflikte zu entdecken. Denn nicht selten verstecken sich Konflikte allzu gut hinter diesen typischen banalen Streitthemen und haben ihren Ursprung in Eurer ganz weiten Vergangenheit, in Eurer Kindheit.

Ja, Du merkst es. Eine glückliche Beziehung zu führen, bedeutet vor allem eins: Viel Arbeit an sich selbst.

Ein Streit hat den Vorteil, Deine Aufmerksamkeit zu wecken, so dass Du im nächsten Schritt allein oder mit Deiner Partnerin dem wahren Problem auf den Grund gehen kannst.

Passend zu diesem Thema, schau Dir dieses Video von mir an, in dem ich den Ursprung aller Beziehungsprobleme erkläre:

Doch wie löst man Konflikte in der Beziehung?

Um Konflikte in der Partnerschaft zu lösen, müssen Paare einige Regeln beachten. Wenn Ihr gelernt habt, Euch richtig zu streiten, das heißt fair und respektvoll, dann spielt die Frage, wie oft Ihr Euch streitet, keine Rolle mehr.

Es kommt nicht auf die Menge der Auseinandersetzungen in der Beziehung an, sondern auf ihre Qualität.  

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Im Gegenteil: Je mehr Ihr Euch streitet, desto mehr Konflikte löst ihr, und desto glücklicher könnt Ihr zusammenleben.

Versuche also nicht, den Streit in der Beziehung um jeden Preis zu vermeiden, sondern versuche, ihn zu benutzen und zu lenken, um damit zum Ziel (der Konfliktlösung) zu kommen. Befolge dazu die folgenden Regeln:

1. Beende den Streit, wenn zu viel Wut im Raum schwebt

Du kennst es bestimmt zu gut, wenn Deine Freundin über irgendetwas so wütend ist, dass jedes Argument deinerseits entweder an ihr abprallt oder sie es schafft, Dir die Worte im Mund zu verdrehen, um weitere Vorwürfe gegen Dich in der Hand zu haben. Verallgemeinerungen wie „Immer schmeißt Du das Geld aus dem Fenster“ oder „Nie hast Du Zeit für mich“ sind dann die Regel.

Was machst Du in einer solchen Situation in der Regel? Versuchst Du, Deine Freundin zu beruhigen? Beendest Du den Streit, indem Du ihr einfach Recht gibst? Lässt Du Dich von der Wut anstecken und fängst selbst an, zu schreien?

Klüger ist es, wenn Du die Streitsituation verlässt. Sag Deiner Freundin „Wir kommen so nicht weiter. Ich gehe jetzt raus, etwas Sport machen. Wir sprechen später über das Thema, wenn wir in der Lage sind, ruhig miteinander zu sprechen“.

Und dann halte dieses Versprechen auch!

2. Sprich Konfliktthemen dann an, wenn ihr am harmonischsten miteinander seid

Ja, richtig gelesen. Genau dann, wenn Du gerade kuschelnd mit Deiner Freundin auf der Couch liegst, solltest Du den letzten Streit wieder ansprechen. Dadurch, dass Du diesen Schritt machst, zeigst Du Deiner Freundin nicht nur, dass Dir ihre Gefühle wichtig sind und Du Konflikte gerne lösen möchtest, sondern Du beweist auch ein großes Maß an Männlichkeit, indem Du die Initiative ergreifst. Und das macht Dich in den Augen Deiner Freundin besonders sexy.

3. Denke daran: Der Ton macht die Musik

Achtet stets auf einen respektvollen Umgang miteinander. Dazu gehören auch die Lautstärke und der Ton Eurer Stimmen.

4. Baue Gesten der Freundlichkeit ein

Du solltest in jedem Fall vermeiden, Deine Freundin genervt oder gar aggressiv anzugehen. Freundliche Gesten werden Euch helfen, ein gutes Gespräch zu führen, das zum Ergebnis der Konfliktlösung führt. Ein Lächeln oder eine kurze Berührung sind in diesem Zusammenhang gut geeignet.

5. Sprich von Dir und Deinen Gefühlen, statt Deine Freundin verbal anzugreifen

Versuche, bei der Unterhaltung so oft wie möglich die Ich-Form anzuwenden. Statt zu sagen „Immer lässt Du Dein nasses Handtuch herum liegen“, sag besser „Ich finde es nicht gut, wenn Du Dein nasses Handtuch einfach auf den Boden wirfst. Ich brauche nämlich eine gewisse Ordnung, damit ich mich wohlfühlen und entspannen kann. Bitte versuche, das nächste Mal daran zu denken.“ Eine solche Aussage wirkt nicht so verletzend und pauschal, sondern ermöglicht es dem Gegenüber, sein Gesicht zu wahren und sich nicht in die Defensive gedrängt zu fühlen.

6. Führe den Streit zu Ende

Es spielt eine wichtige Rolle, wie Ihr Euch versöhnt. Kommt Ihr zu einer Lösung, einem Kompromiss, einer Abmachung? Oder habt Ihr mit der Zeit ein Verhalten entwickelt, mit dem Ihr Euch dem Konflikt entzieht? Paare, die in der Lage sind, Konflikten harmonisch auf den Grund zu gehen, streiten sozusagen produktiver und bringen den Streit mit einer Lösung zu Ende. Damit entwickeln sie eine innigere Beziehung und viel Respekt füreinander. Entzieht Ihr Euch aber immer wieder einem Streit, wird dieses Streitthema immer wieder kommen, selbst bei Themen, die nichts mit diesem alten Streitthema zu tun haben.

7. Nicht mehr als ein Streitthema auf einmal

Nicht jeder Konflikt hat eine Lösung. Es gibt Streitthemen, bei denen man einfach nicht auf einen Nenner kommt. In diesem Fall solltet ihr entweder einen Kompromiss finden, bei dem beide etwas nachgeben müssen, oder einfach akzeptieren, dass Eure Meinungen in diesem Fall auseinander gehen. Damit sollte das Thema dann gegessen sein und hat bei zukünftigen Streitgesprächen nichts zu suchen. Versucht daher, beim Streitgespräch nur das aktuelle Thema abzuhandeln. Alte Streitthemen, über die ihr schon gesprochen habt und keine Lösung gefunden habt, haben beim jetzigen Gespräch nichts zu suchen.

Streit in der Beziehung

In der Beziehung kommt es auf gegenseitigen Respekt an

Glückliche Paare streiten also auch – und mitunter ebenso heftig wie nicht so glückliche Pärchen. Doch der wesentliche Unterschied liegt in dem gegenseitigen Umgang miteinander:

  • in guten Beziehungen formulieren die Partner ihre Kritik so, dass sich der andere nicht als Person verurteilt fühlt
  • vielmehr wird das Verhalten, die Äußerung oder die Tat kritisiert – nicht jedoch der Charakter

Ein Paar, das gut miteinander kommuniziert, wird nicht zueinander sagen: „Du bist immer so egoistisch. Das war mal wieder typisch von Dir!“.

Vielmehr bleiben sie bei ihren eigenen Gefühlen und beschränken sich auf die konkrete Situation:

„Dies oder jenes ist mir sehr wichtig. Daher kränkt es mich, dass Du hierauf kaum Rücksicht nimmst.“
„Ich fühle mich richtig wütend“
„Das Thema liegt mir sehr am Herzen. Ich fühle mich unverstanden“
„Obwohl ich dir das Anliegen mehrmals erzählt habe, habe ich das Gefühl, nicht gehört zu werden“

Wer so miteinander umgeht, der kann sich über eine starke Beziehung freuen. Eurer Liebe kann dann auch der ein oder andere Streit nichts anhaben.

Merke:

Streiten ist besser als Schweigen, wenn ein Konflikt im Raum schwebt. Schafft ein Paar es, die wahren Konflikte hinter den banalen Streitthemen aufzudecken und diese in respektvollen Gesprächen miteinander zu lösen, dann führt dies zu einer noch vertrauensvolleren und innigeren Beziehung. Die Liebe wächst sozusagen an den Konflikten.

Wann Streit die Beziehung zerstört

Es sind oft Kleinigkeiten, über die man streitet. Nicht der Rede wert. Und doch passiert etwas sehr Gefährliches für die Beziehung, wenn man sich oft über Kleinigkeiten streitet.

Eine Frau ärgert sich zum Beispiel darüber, dass ihr Freund zur chronischen Unpünktlichkeit neigt. Sie regt sich immer wieder darüber auf, es ändert sich jedoch nichts. Dieses Spiel kann über Jahre hinweg gehen. Der Frust wächst dabei kontinuierlich an. Andere Kritikpunkte kommen hinzu. So muss sich der Freund immer wieder Gejammer wie „Dass du auch nie richtig das Bett machen kannst!“ oder „Wie du immer das Geld aus dem Fenster schmeißt!“ anhören.

Dabei entsteht ein Zwangsprozess, bei dem immer häufiger negative Gefühle mit dem Partner verbunden werden. Das Gehirn lernt, die Äußerungen und das Verhalten des Partners negativ zu finden. So entsteht eine Art Reflex. Kann dieser nicht gestoppt werden, ist eine Trennung unvermeidlich.

Und so liegt häufig der Grund, warum eine Beziehung scheitert, nicht etwa an dramatischen Unterschieden zwischen den Partnern, sondern an ihrem Unvermögen, mit banalen Unterschieden richtig umzugehen.

Das Grundproblem liegt in der Kommunikation des Paares

Generell werden zu wenige „weiche“ Gefühlsäußerungen gemacht. Beispiele hierfür sind Sätze wie „Ich fühle mich häufig nicht richtig anerkannt“ oder „Ich fühle mich vernachlässigt von Dir“. Solche Sätze fallen häufig schwer, da man sich damit angreifbar macht. Sie sind jedoch die wichtigste Aussage bei Auseinandersetzungen. Stattdessen werden im Streit oft Kritikpunkte in verletzender Form geäußert. Kritisiert wird dabei oft nicht das, wo das eigentliche Problem liegt.

Im Grunde geht es bei einem Streit immer um folgende Frage: „Respektierst, liebst und achtest Du mich noch?“ Darunter fällt auch, dass Du unveränderliche Kleinigkeiten Deiner Partnerin akzeptierst.

Wenn Du Dich beispielsweise immer wieder über die Unpünktlichkeit Deiner Liebsten ärgerst, dann stelle Dir die Frage, ob pünktlich zu sein wirklich lebenswichtig für Dich ist.

Vielmehr solltest Du versuchen, dies als eine Eigenschaft von vielen zu sehen – die es in der Regel nicht wert ist, dass Du Dich stundenlang darüber aufregst.

Denke daran: Ein Streit in der Beziehung ist kein Kampf mit einem Feind, den man unbedingt gewinnen muss. Anstatt auf Angriff zu gehen und ein Schutzschild um sich herum aufzustellen, kommt man viel eher zum Erfolg, indem man seine Gefühle offenlegt, sich damit verletzlich macht, und eine innigere, vertrauensvolle Verbindung zum Partner aufbaut.

Wissen zum Mitnehmen

Wie viel Streit in der Beziehung ist zu viel?

  1. Es gibt keine genaue Angabe darüber, wie viel Streit in der Beziehung normal ist. Während sich die meisten Paare in Deutschland etwa eins bis zwei Mal im Monat streiten, sagt die Häufigkeit nichts über die Qualität der Beziehung aus. Fazit: Es ist so viel Streit in der Beziehung normal, wie es nötig ist, um alle vorhandenen Konflikte zu lösen.  
  2. Am häufigsten streiten sich Paare über schlechte Angewohnheiten, Ordnung und Sauberkeit sowie Geld. Die Auslöser für Streit in der Beziehung sind oft erschreckend banale Dinge. Dahinter verbergen sich allerdings nicht selten tiefer liegende Probleme.
  3. Streit kann eine Beziehung sogar retten. Denn Streit bietet einem Paar die Chance, den wahren Konflikten, die sich hinter den banalen Streitthemen verbergen, auf die Spur zu kommen und diese in respektvollen Gesprächen zu lösen.
  4. Streit kann eine Beziehung aber auch zerstören, wenn bestehende Konflikte nicht erkannt und angesprochen, sondern sich in Form von immer wiederkehrenden Nörgeleien äußern. Es entsteht ein Zwangsprozess, bei dem der Partner zunehmend mit negativen Gefühlen verbunden wird. Wird dieser Prozess nicht rechtzeitig aufgehalten, wird eine Trennung unausweichlich.

Nun will ich auch von Dir wissen:

Worüber streitest Du Dich mit Deiner Freundin? Wie löst Ihr Probleme? Schreibe es mir in die Kommentare. Auch wenn Du Fragen hast, beantworte ich sie gerne.

Dein Maximilian

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